Generalsanierung der
St.-Andreas-Kirche
90562 Kalchreuth

Generalsanierung – Das Projekt in Zahlen

1260000

Gesamt-Sanierungskosten

Kirchengemeinde Anteil

130000

vorhanden

+

80000

zu erbringende Spenden

Bisher erreicht

Spendenuhr: 23%

Liebe Gemeinde, liebe Besucher,

Untersuchungen des renommierten Architektenbüros Conn & Giersch haben bestätigt, dass unsere wunderschöne St.-Andreas-Kirche aus dem 15. Jahrhundert dringend saniert werden muss.

Sollte das nicht umgehend geschehen, muss dieses Gotteshaus in drei bis vier Jahren geschlossen werden!

Dass das nicht nur für die Gemeinde, sondern auch für die Öffentlichkeit ein unvorstellbarer Schaden wäre, muss nicht extra betont werden. Schließlich ist die St.-Andreas-Kirche auch ein wertvolles Kulturgut mit bedeutenden Kunstwerken.

Deshalb unsere dringende Bitte.

Helfen Sie mit, dieses Juwel zu erhalten!

Ein erodierter Dachstuhl hat die verschiedensten Rissbildungen ausgelöst

Erste Hinweise auf den aktuellen Zustand der evang.-luth. Pfarrkirche St. Andreas (Langhaus dat. 1471, Chor dat. 1494, Turm dat. 1788/89) wurden 2015 an der westlichen Langhausgiebelwand ersichtlich, als eine starke Rissbildung an den Außenwänden des Kirchengebäudes bemerkt wurden. Eine erste statische und restauratorische Voruntersuchung begrenzt im Wesentlichen auf Dachkonstruktion, Außenfassaden und hölzernen Emporeneinbau im Inneren zeigten die Notwendigkeit von statischen Sicherungsarbeiten sowie Handlungsbedarf an Dach, Natursteinmauerwerk der Fassadenflächen und der mehrstöckigen Empore auf.

Spätestens 2025 muss unsere Kirche baupolizeilich gesperrt werden

Im Jahr 2019 wurden bei ergänzenden Untersuchungen festgestellt, dass auch im Innenraum die vorhandenen Risse im Wesentlichen auf statische Mängel und Bauteilbewegungen zurückzuführen sind. Sie deuten u.a. auf die nachträglich konstruktiven Veränderungen des Baukörpers, wie z.B. durch den Turmbau im 18.Jh. hin. Zahlreiche feuchtebedingte Schäden im Innenraum weisen auf Undichtigkeiten im Bereich der Dachfußpunkte hin. Dort sind entsprechend holztechnische Reparaturen erforderlich. Das beteiligte Tragwerksplanungsbüro definierte die Dringlichkeit der statischen Maßnahmen mit einem zeitlichen Limit von max. bis in 3-5 Jahren ab dem Zeitpunkt Frühjahr 2020 an.

Auch unsere kostbare Innenausstattung benötigt Renovierungsarbeiten

Im Rahmen der 2019 erfolgten Klima- und Schadstoffmessungen, der restauratorischen Voruntersuchung der Raumschale sowie der wertvollen Ausstattung des Kircheninnenraums konnte bezüglich einiger Kunstwerke nicht nur Untersuchungsbedarf, sondern auch Handlungsbedarf festgestellt werden. Zu nennen sind diesbezüglich u.a. das steinerne Sakramentshaus, Haupt- und Nebenaltar, Empore, Kanzel, Chorgestühl sowie diverse Gemäldeepitaphien, Holzskulpturen und Totenschilde.

Im Jahr 2020 wurde die St.-Andreas-Kirche als „Denkmal von nationaler Bedeutung“ klassifiziert

Es folgte eine Hochrechnung der Kosten für die erforderlichen statischen Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten, die Überarbeitung der Raumschale mitsamt restauratorischer Untersuchung, Sicherungs- und Konservierungsarbeiten an fester und beweglicher Ausstattung.

Um diesen Kostenaufwand von 1,26 Mio. Euro bewältigen zu können, konnte im Zuge der ersten Finanzierungsfindung durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege die außergewöhnlich hochwertig ausgestattete Kirche als „Denkmal von nationaler Bedeutung“ klassifiziert werden.

Als potentielle Geldgeber, bei denen Anträge gestellt wurden, kommen in Frage:

Staatlicher Entschädigungsfonds, Evang.-Luth. Landeskirche Bayerns, Kommunalgemeinde Kalchreuth, Landkreis Erlangen-Höchstadt, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Evang.-Luth. Dekanat Erlangen, Stiftung KiBa (Kirchliche Baudenkmäler).

Die Eigenmittel der Kirchengemeinde sind mit 210.000 Euro veranschlagt, davon 80.000 € an zu erbringenden Spenden.

Generalsanierung – Alle Maßnahmen

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